Update 19.04.2016: Laurie und Silvia platzieren sich in einer Dressurreiter- M!
Ja, genau, die Laurie, welche hier nach einem vollständigen Beugesehnenabriß zur AUTHENTICALS- Rehabilitation war! Keine OP, keine Stammzellen oder dergleichen!
Falls auch Ihr Pferd professionelle Hilfe benötigt, rufen Sie gern und schnellstmöglich an!
Update 4/ 19/ 2016: Laurie and Silvia placed in Dressage M ( Flying changes/ Half passes )- yes, the horse who came here with a ruptured tendon and no perspective from the vets...AUTHENTICALS- Reha means working together with the horse- every minute. No machines, no operation, no "new treatments" like stem cell therapy.
If your horse need help, please call us immediately!
Laurentia, 8 j. hannoversche Stute von Lauries Crusador xx/ Donnerhall, Totalabriß der oberflächlichen Beugesehne hinten mit offener Wunde nach einem Weideunfall anfang Juni 2013,
Complety rupture of superficial digital flexor tendon / right hindleg- no
operation, no cell- therapie! Just four months of AUTHENTICAL- Systems- rehab here in Nuddelhof, then another half a year training at hone according to our advice: Horse is now back on track
again !
Sehne nicht genäht, KEINERLEI STAMMZELLENTHERAPIE ODER DERGLEICHEN!!, bei Anlieferung am 26. Juni 2013 schon im langsamen Schritt breitbeinig ohne bedeutenden Halt im Bewegungsablauf, Atrophie der Hinterhandmuskulatur und ausgeprägte Schiefstellung des Beckens.
Nach 3 Monaten Reha im Nuddelhof lahmheitsfrei im Schritt und Trab bei voller Lastaufnahme der Hinterhand beidseitig, nach 4 Monaten nachhause mit erkennbaren belastbaren Strukturen im gesamten hinteren Sehnenbereich! Gesamtmuskulatur nahezu wie bei einem gut trainierten Reitpferd.
Programm u.a.: Täglich (!) konsequente Bewegungstherapie von morgens 6 Uhr bis nachts 24 Uhr, Aufenthalt frei in täglich angepasstem, kleinem Paddock unter Aufsicht, nach drei Monaten nachmittags gesteigerter Weidegang mit anderem Pferd unter Aufsicht
Täglich mehrfach Wasser und Kneipp-, später auch noch Wärmetherapie exakt angepasst an den Zustand des Beines, Abnahme der Eisen und Härtung der Hufe, Ausstreichungen und Massagen, Spritzen spezifischer Homöopathika und Gabe hochwertigster Futterzusatzmittel, zweimal Akupunkturbehandlung durch einen Facharzt, einmal abschließend osteopathische Behandlung inkl. Akupunktur und Magnetfeldtherapie durch eine Osteopathin.
Unsere Trainingsempfehlung bei der Abholung (verkürzt wiedergegeben ): Vorsichtiges Antrainieren auf geraden Strecken, wenn Laurie
traben möchte, zulassen ! Uneingeschränkt Weide/ Paddock. Tierärztliche Verlaufskontrolle ( Ultraschall ) nur zur eigenen Sicherheit erforderlich, wenn die Besitzerin sich dann sicherer bei der
weiteren Betreuung fühlt.
04.Mai 2015
Heute bekamen wir eine weitere phantastische Nachricht von Familie Schepers: Trotz Gewohnheit und menschlichem Trennungsschmerz haben sie weitere Veränderungen vorgenommen ( über deren Notwendigkeit wir schon in der Rehaphase immer wieder gesprochen hatten- toll, dass es jetzt umsetzbar geworden ist!). Ein wichtiger Teil des von uns entwickelten AUTHENTICAL-Systems ist, dem betroffenen Individuum- hier dem Pferd- direkt zuzuhören, anstatt es ( von oben herab und über dessen tatsächliche Äußerungen und Bedürfnisse hinweg ) zu behandeln...Aber jeder Pferde"besitzer" muß auch erstmal eine entsprechende Lösung finden, selbst wenn er/ sie hier die Grundzüge des Vertrauens in die Aussagekraft und Fähigkeit des Pferdes zum Ausdruck seiner tatsächlichen Bedürfnisse und zur Selbstheilung erfahren hat.
Unser Dank ist riesig, dass Frau Schepers unserer AUTHENTICALS- Methode nach wenigen Tagen mit den entsprechenden Fortschritten
vorbehaltlos vertraut hat. Bestätigt wurden und werden wir durch die Nachkontrollen in einer der renommiertesten Kliniken in Norddeutschland, deren Tierärzte diesen Erfolg nicht für möglich
gehalten haben und sich deshalb gar nicht erst daran versuchen wollten.
So ist Laurie ist trotz der schweren Verletzung wieder - und nun schon lange- absolut auf dem Damm. Die Turniererfolge sind einfach nur das Sahnehäubchen auf der Torte.
Hier die email vom 04.05.2015:
Sonnigen guten Morgen nach Fintel!
Nun gibt es wieder viel Neues zu berichten:
Wir haben nach 7 Jahren den Stall gewechselt – mit zum Teil schweren Herzen, denn ein Teil der Stallgemeinschaft und
Ein Teil der Anlage war wirklich toll, auf der anderen Seite mit meinen und insbesondere Lauries Vorstellungen nicht mehr vereinbar. Kurzum, man residiert jetzt in hervorragend eingestreuten 4*5 Meter Herberge, kommt vor- und nachmittags je 4 Stunden aufs Paddock oder die Weide und hat eigentlich immer einen Berg Heu in der Ecke liegen. Ich habe endlich mal wieder mehr Zeit für Arbeit, Haus und Garten, da ich nicht ständig im Stall selbst tätig werden muss .
Laurie hat seit dem (erst 2 Wochen!) nochmal einen positiven Schub gehabt, Ritchie schwebt ohnehin im 7. Himmel, da ihm abends keiner mehr das Fenster vor der Nase zumacht ( Anmerkung vom Rehazentrum: Daher haben wir in unseren Außenboxen zum Großteil nur speziell angefertigte Stangen vor der Tür - so können die Pferde auch im Liegen heraussehen und fühlen sich sicherer), und unser kleines Frechpferd ist seitdem viel entspannter und konzentrierter bei der Arbeit. Ich bin sehr neugierig, ob er dann auch auf den nächsten Turnieren nicht nur durch Aufmüpfigkeit glänzt.
Silvia hat mit Laurie inzwischen 6 Prüfungen absolviert und war 4* placiert mit Noten bis 7,5, einmal erste Res. Sogar die lang ersehnte L-Placierung ist endlich dabei. Laurie liebt es nach wie vor, zum Turnier zu fahren und ist stets hochkonzentriert, selbst wenn um sie herum alles durchdreht. Das Bein ist inzwischen so unauffällig, dass man die Verletzung wirklich nur noch dann sieht, wenn man genau hinguckt, die Beule ist noch wieder dünner geworden und immer gleichmäßig in der Temperatur, egal was Laurie so treibt.
Ritchie startet mit Silvia in 2 Wochen das erste Mal, er ist einfach draußen besser zu reiten als auf Hallenturnieren, obwohl er dieses Jahr schon eine schöne 7,6 in einer Kandaren L erhalten hat (2. Pl).
Am faszinierendsten ist es aber, wie schnell sich die Pferde eingelebt haben und wie entspannt sie sind – hätte ich nicht gedacht.
Ich werde berichten, was Ritchie die nächsten Wochen so zu melden hat….
Liebe Grüße und keine Verletzungspausen mehr!
Regina Schepers
Steuerberaterin
22926 Ahrensburg
Email der Besitzerin Frau Regina Schepers aus Ahrensburg vom 09.02.2015
Hallo Frau Rauf-Vater,
nachdem ich mich nun lange nicht mehr gemeldet habe wird es nun höchste Zeit für neue Laurie-Bilder. Erklären muss ich dazu eigentlich nichts, das Pferdegesicht spricht für sich. (...) Ansonsten variiert das Training je nach Tagesform, Laurie´s Schiefe wird immer weniger, ohne dass das verletzte Bein eine Reaktion auf die erhöhte Belastung zeigt. Es gibt schon Tage, das fühlt sie sich ein paar Runden an wie früher-wie ein Beinahe-M-Pferd. Dann fordert sie wieder längere Zügel und joggt. Es ist einfach genial, wie sie mitmacht, aber immer „sagt“, wann sie eine Pause braucht. So langsam sehen wir uns nach geeigneten Turnieren um, ich werde auf jeden Fall berichten.
Ritchie und unser kleines Frechpferd Darino sind auch sehr gut in Schuss, gesund und munter, aber Lauries Entwicklung ist für mich immer noch das Größte.
Viele liebe Grüße von uns Allen!
und auf meine Dankesmail mit dem Hinweis, dass gerade wieder ein dreijähriges Pferd mit zunächst unerkannt gebliebenem Beugesehnenabriß sofort von der
behandelnden Tierklinik und dem Haus-TA aufgegeben und das Pferd sofort getötet wurde, weil die Authentical- Methode des Ausbildungs- und Rehazentrums Nuddelhof noch zu wenig bekannt
ist:
(...)
ich bin gerade mal wieder etwas sprachlos – was den Umgang mit Pferden angeht, bin ich das tatsächlich öfter. Gerade wenn mir
jemand sagt, nach konventionellen Methoden ist nichts zu machen, ist der Weg doch frei für alles andere! Wenn der Tierarzt eine Idee und eine positive Einstellung hat, kann man es ja auf dem
konventionellen Weg versuchen, solange man es noch nicht besser weiß ;) , aber gerade bei einem so jungen Pferd ist doch fast alles möglich.
(...)
Ach ja, natürlich darf Laurie auf die Homepage, vielleicht lesen es ja doch die richtigen Leute rechtzeitig!!!
Lauries Bein etwa einen Monat nach dem Unfall noch dick und unorganisiert; am linken Bein deutl. Gallenbildung aufgrund der Überbelastung
Lauries Bein bei Rehaende: Die Sehnen haben sich organisiert und Laurie belastet voll
Besitzerin und Züchterin der Stute: Frau Regine Schepers, Ahrensburg
schrieb am 7.11.13 diese email ( vielen Dank,liebe Frau Schepers, dass wir Lauries Fall mit Namen und Details
veröffentlichen dürfen!)
Guten Abend nach Fintel,
nun muss ich mal berichten:
Laurie und ich waren gestern in der Klinik in Bargteheide und haben Frau Pokar schwer beeindruckt.
Schritt und Trab an der Hand auf hartem und weichen Boden und ein Ultraschallbild. Es hat sich sehr viel Binde- und Narbengewebe gebildet, welches richtige Längsstrukturen hat, ähnlich einer Sehne. Die untere Beugesehne ist dadurch entlastet, da das nachgewachsene Gewebe durchaus schon „belastbar“ ist.
Gegen Schrittreiten ist nichts zu sagen! Ich habe berichtet, wie Laurie behandelt wurde und natürlich
auch, wo. (...)
Laurie hat jedenfalls heute schon mal zum Führen den Sattel und die Trense aufbekommen und stand sofort hocherhobenen Hauptes in der Tür : Achtung, jetzt komme ich! Sie hat sich sehr gefreut und nächste Woche werde ich mich mal draufsetzen. Zur Zeit genießt sie morgens 5 Stunden Weide und nachmittags 2 Stunden Unterhaltung je nach Wetter. Das Bein war nur einen Mittag warm, nach einem Wasserguß und einer Runde um das Weidegelände wieder schön kühl. Wir freuen uns jeden Tag, sie so gesund und munter zu sehen und Laurie freut sich sehr über den langsamen Einstieg in ihr gewohntes Leben. Im Februar steht noch mal ein Ultraschall an, bis dahin geht es mit diesem Programm weiter, incl. kleiner Schrittausflüge.. J
Viele liebe Grüße an alle, die an diesem Erfolg mitgearbeitet haben!
Regina Schepers
Email vom 05.06.14
Guten Morgen nach Fintel,
gestern haben wir es nun endlich geschafft, vernünftige Laurie-Bilder zu machen. Ich reite sie nun seit 2 Wochen und außer einer Galle am verletzten Bein, die sich nach etwas stärkerer Belastung bildet und am nächsten Tag wieder komplett verschwunden ist, ändert sich nichts. Gestern habe ich nach dem Reiten die Magnetfelddecke mit Gamasche benutzt, danach war die Galle sogar nach 1 Stunde wieder ganz dünn.
Laurie macht super mit, nur die Gradwanderung zwischen „nicht die Hinterhand zu sehr heranholen“ und „nicht rennen“ im Galopp findet sie sehr schwierig. Sie war ja aber schon immer der Meinung, dass man entweder richtig arbeitet oder eben Gas gibt.
Sie dürfen gern ein Foto und den Stand der Dinge auf Ihrer Internetseite veröffentlichen!
Viele Grüße von einer sehr glücklichen Familie Schepers!
Email vom 15.06.14 :
Hallo Frau Rauf-Vater,
nun gibt es mal wieder etwas offizielles zu berichten: ich war am Mittwoch mit Laurie in der Klinik zur Nachuntersuchung und sie darf tatsächlich offiziell mit dem Training wieder anfangen!! Ich hatte zwar schon immer ein gutes Bauchgefühl beim Traben, aber das die sehr vorsichtige Tierärztin sich uneingeschränkt positiv äußert, hätte ich nicht gedacht.
Es gab auch nicht die übliche Anweisung, mit so und so viel Runden anzufangen, sondern nur der Hinweis, sie in den nächsten 2-3
Monaten doch lieber nicht auf die Hinterhand zu setzen und auf enge Wendungen zu verzichten. Wer die Weideeskapaden aushält, darf auch unter dem Reiter galoppieren und vorsichtig arbeiten. Es
klappt ganz hervorragend (...).
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass wir heute schon wieder um den Springplatz galoppieren können und Schritt-Trab-Übergänge per Gedankenübertragung funktionieren…..
Wir sind begeistert und ich möchte mich nochmals ganz herzlich für Ihren unglaublichen Einsatz bedanken. Ohne die Reha wären wir jetzt bestimmt nicht so weit J
Viele liebe Grüße insbesondere auch von Laurie!